Photovoltaik

Das Prinzip einer Photovoltaikanlage

Sobald die Sonne auf die Photovoltaikmodule scheint, beginnt das Sonnen-Kraftwerk Strom zu erzeugen, der direkt ins eigene Hausnetz eingespeist wird, um die laufenden Geräte zu versorgen. Dadurch verlangsamt sich der Zählerstand des eigenen Stromzählers. Das bedeutet, es wird weniger Strom aus dem Netz bezogen, weshalb die Stromrechnung bei der nächsten Abrechnung deutlich niedriger ausfallen wird.

Im Herzen jeder Photovoltaikanlage befinden sich Solarzellen, auch als Photovoltaikzellen bekannt. Diese Zellen bestehen aus speziell entwickelten Halbleitermaterialien, hauptsächlich aus Silizium. Ihre Aufgabe ist es, Photonen, die kleinsten Einheiten des Lichts, aufzufangen und in Bewegung von Elektronen umzuwandeln. Trifft das Sonnenlicht auf die Solarzellen, beginnt ein faszinierender Prozess. Ein Teil des Lichts wird von den Elektronen in den Zellen absorbiert. Diese Energie regt die Elektronen an und versetzt sie in ein höheres Energieniveau.
Die angeregten Elektronen geraten in Bewegung, und genau hier entsteht elektrische Energie.

Der aus den Steckdosen fließende Strom ist Wechselstrom. Allerdings erzeugen Solarmodule Gleichstrom, den unsere Haushaltsgeräte nicht direkt nutzen können.

Um die Solarenergie für den täglichen Gebrauch nutzbar zu machen, muss also der Gleichstrom, den wir aus den Solarpaneelen gewinnen, in Wechselstrom umgewandelt werden.

Für diese Umwandlung in verwendbaren Wechselstrom kommt ein Wechselrichter zum Einsatz.

Der Wechselrichter ist mit den Photovoltaikmodulen verbunden und dient dazu, den durch die Solarmodule erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln.

Dieser Umwandlungsprozess kann mit einem Transformator oder einem sogenannten AC-DC-Wandler durchgeführt werden.
Beide können und werden zur Spannungsumwandlung eingesetzt. Im Vergleich zu Transformatoren sind AC-DC-Wandler weniger leistungsmindernd, da sie eine höhere Einspeiseleistung aufweisen.
Die Leistung des Wechselrichters begrenzt jedenfalls die Menge an Strom, die entweder im Haushalt verbraucht oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dies erfolgt durch die Festlegung seiner maximalen Leistungsfähigkeit.
Für eine effiziente Nutzung der erzeugten Solarenergie verbindet man den Wechselrichter mit einem Netzkabel, das zum Zählerschrank geht.
In den Momenten, in denen die PV-Anlage mehr Strom erzeugt als im Haushalt benötigt wird, kann es dazu kommen, dass der Stromzähler stillsteht. Der überschüssige Strom wird dann einfach in das allgemeine Stromnetz eingespeist.

 

 

 

Das Prinzip einer Photovoltaikanlage

Sobald die Sonne auf die Photovoltaikmodule scheint, beginnt das Sonnen-Kraftwerk Strom zu erzeugen, der direkt ins eigene Hausnetz eingespeist wird, um die laufenden Geräte zu versorgen. Dadurch verlangsamt sich der Zählerstand des eigenen Stromzählers. Das bedeutet, es wird weniger Strom aus dem Netz bezogen, weshalb die Stromrechnung bei der nächsten Abrechnung deutlich niedriger ausfallen wird.

Im Herzen jeder Photovoltaikanlage befinden sich Solarzellen, auch als Photovoltaikzellen bekannt. Diese Zellen bestehen aus speziell entwickelten Halbleitermaterialien, hauptsächlich aus Silizium. Ihre Aufgabe ist es, Photonen, die kleinsten Einheiten des Lichts, aufzufangen und in Bewegung von Elektronen umzuwandeln. Trifft das Sonnenlicht auf die Solarzellen, beginnt ein faszinierender Prozess. Ein Teil des Lichts wird von den Elektronen in den Zellen absorbiert. Diese Energie regt die Elektronen an und versetzt sie in ein höheres Energieniveau.
Die angeregten Elektronen geraten in Bewegung, und genau hier entsteht elektrische Energie.

Der aus den Steckdosen fließende Strom ist Wechselstrom. Allerdings erzeugen Solarmodule Gleichstrom, den unsere Haushaltsgeräte nicht direkt nutzen können.

Um die Solarenergie für den täglichen Gebrauch nutzbar zu machen, muss also der Gleichstrom, den wir aus den Solarpaneelen gewinnen, in Wechselstrom umgewandelt werden.

Für diese Umwandlung in verwendbaren Wechselstrom kommt ein Wechselrichter zum Einsatz.

Der Wechselrichter ist mit den Photovoltaikmodulen verbunden und dient dazu, den durch die Solarmodule erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln.

Dieser Umwandlungsprozess kann mit einem Transformator oder einem sogenannten AC-DC-Wandler durchgeführt werden.
Beide können und werden zur Spannungsumwandlung eingesetzt. Im Vergleich zu Transformatoren sind AC-DC-Wandler weniger leistungsmindernd, da sie eine höhere Einspeiseleistung aufweisen.
Die Leistung des Wechselrichters begrenzt jedenfalls die Menge an Strom, die entweder im Haushalt verbraucht oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dies erfolgt durch die Festlegung seiner maximalen Leistungsfähigkeit.
Für eine effiziente Nutzung der erzeugten Solarenergie verbindet man den Wechselrichter mit einem Netzkabel, das zum Zählerschrank geht.
In den Momenten, in denen die PV-Anlage mehr Strom erzeugt als im Haushalt benötigt wird, kann es dazu kommen, dass der Stromzähler stillsteht. Der überschüssige Strom wird dann einfach in das allgemeine Stromnetz eingespeist.

Photovoltaik ganz groß

Du bist gerne unabhängig, erst recht von Deinem Stromanbieter, und möchtest in Photovoltaik einsteigen?

Dann ist es sonnenklar, eine Solaranlage mit mehreren Hundert Watt muss her, denn für größere Mengen an Strom benötigst Du auch eine höhere Erzeugungsleistung.

 

Schauen wir uns in Deutschland um

Eine 1 kWp Photovoltaikanlage erzeugt im Durchschnitt etwa 1.000 kWh jährlich. Nehmen wir einen Strombedarf von 1.000 kWh im Jahr, dann brauchst Du mehr als 1 kWp Photovoltaik, um diese Strommenge decken zu können. Das liegt daran, dass Strom nicht immer dann erzeugt werden kann, wenn wir ihn brauchen. Denn so sehr wir unsere Sonne lieben, sie scheint eben nicht immer.  Aber Sonneneinstrahlung ist für die Photovoltaik nun einmal der wichtigste Einflussfaktor. Genau hier finden wir keine Konstante.

In Deutschland beträgt die jährliche Sonneneinstrahlung etwa 1.000 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter. Während der Sommermonate ist die Sonneneinstrahlung etwa fünfmal so hoch wie während des Winters.

Hinweis

Sei achtsam bei der Auswahl eines passenden Wechselrichters.

Je nach Wechselrichter entscheidet sich zum einen, wie der Strom aus den Modulen in das Stromnetz eingespeist wird und zum anderen, wie die einzelnen Solarmodule mit dem Stromnetz verbunden werden.

Ein entscheidendes Kriterium, das immer Deiner Achtsamkeit bedarf, ist der Nachweis über einen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz).

VDE-AR-N 4105-2018:11 und alles ist gut.

Diese Norm ist die Garantie dafür, dass das Stromnetz bei Störungen der Anlage geschützt ist. Sollte bei Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz ein Störfall eintreten, dann sorgt der NA-Schutz dafür, dass sich die Anlage binnen 200 Millisekunden abschaltet.

Daten, Fakten, Energy

 

Balkon + Kraftwerk = Balkonkraftwerk

Stell Dir vor, Du hast auf Deinem Balkon zwei Solarmodule installiert, die geschickt das einfallende Sonnenlicht einfangen. Um diese Energie in nutzbaren Strom für Deinen Haushalt umzuwandeln, kommt ein Wechselrichter ins Spiel, der mit den Solarmodulen verbunden ist. Der Wechselrichter agiert gewissermaßen als Schaltzentrale, die die gesammelte Sonnenenergie in Haushaltsstrom umwandelt.

Kurz gesagt, die Solarmodule fungieren als die “Fänger” des Sonnenlichts, der Wechselrichter als der “Übersetzer” dieser Energie in verwendbaren Strom. Alles, was noch fehlt, ist der entscheidende “Stecker”. Ähnlich wie der Stecker unserer Elektrogeräte, wenn er in die Steckdose gesteckt wird, startet die Stromproduktion.

Der erzeugte elektrische Strom versorgt nun unmittelbar Deine Haushaltsgeräte. Ganz gleich, ob es sich um den Kühlschrank, den Fernseher, den Computer oder Deinen WLAN-Router handelt – all diese Geräte beziehen ihre Energie aus der geschickten Miniphotovoltaik-Anlage auf Deinem Balkon.

Inselsolaranlage

Hier deutet der Name bereits auf das wesentliche Erkennungsmerkmal hin. Als autarkes Solarsystem sind diese Solaranlagen bzw. Solarsysteme (Insel-Solarsystem oder Off-Grid-Solarsystem) nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, das bedeutet, der Strom wird weder ins private noch in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Solarpaneele verwandeln Sonnenstrahlen in saubere und umweltfreundliche elektrische Energie, die in ausgeklügelten Batteriesystemen gespeichert wird, um in Zeiten geringer oder keiner Sonneneinstrahlung genutzt zu werden.

  • Solarmodul
  • Laderegler
  • Batterie
  • Wechselrichter
  • Verbraucher z.B. Computer 230V
keine bürokratischen Hürden und mobil einsetzbar

 

 

Die optimale Ausrichtung

Idealerweise sollten die PV-Module nach Süden ausgerichtet sein und einen Neigungswinkel von etwa 30 Grad aufweisen. Geringfügige Abweichungen in Richtung Südwest oder Südost sowie Neigungswinkel zwischen 10 und 60 Grad führen zu nur minimalen Einbußen im Energieertrag. Ein kritischer Aspekt, auf den Du unbedingt achten solltest, ist die mögliche Verschattung Deiner Anlage durch benachbarte Gebäude oder Bäume, da dies den Ertrag erheblich reduzieren kann.

 

Sommer, Sonne, Mittagszeit.

In der Mittagszeit erreicht die Sonne ihren höchsten Punkt am Himmel, und das Sonnenlicht trifft direkt auf die Solarzellen.

Dies bedeutet, dass Photovoltaikanlagen während der Mittagsstunden die größte Menge an Strom erzeugen.

Obwohl Deine Energieausbeute im Sommer wesentlich höher als im Winter ist, spielen zusätzliche Faktoren eine Rolle, die Du berücksichtigen musst.

Standort und Strahlung, aber auch die Ausrichtung sowie der verwendete Wechselrichter nehmen Einfluss auf die Energiegewinnung.

Trotz allem darf man sagen, im Durchschnitt erzielt eine Photovoltaikanlage (Eigenheim) einen jährlichen Ertrag von 8.000 bis 15.000 kWh.

 

 

Mini-Photovoltaikanlagen

Für Mini-Photovoltaikanlagen sind die staatlichen Förderungen nach dem EEG und von der KfW weniger sinnvoll, da sie finanziell mehr Schaden als Nutzen bringen.
Es besteht dennoch Anlass zur Hoffnung, da es regionale Fördermöglichkeiten gibt, die Dir bei der Finanzierung Deiner Mini-PV-Anlage unter die Arme greifen können.

Tipp:

Besuche die offizielle Webseite Deiner Stadt, Deines Landkreises, Deiner Region oder Deines Bundeslandes und suche nach speziellen Unterseiten, die sich mit Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energiequellen befassen.
Manchmal lohnt es sich auch, direkt bei den örtlichen Behörden anzurufen, um persönliche Informationen bzw. Hinweise zu erhalten.

Förderung und Beantragung

Bitte beachte, dass die Beantragung von Förderungen in der Regel vor dem Kauf einer Solaranlage erfolgen muss.

Staatliche Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) lohnen sich. Das gilt insbesondere für große Photovoltaikanlagen mit mehreren Kilowattstunden Erzeugungs- und Einspeiseleistung.

Fazit:

Jede Förderung unterliegt strengen Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor finanzielle Unterstützung gewährt wird. Stelle rechtzeitig sicher, dass Deine PV-Anlage diesen Anforderungen entspricht.

Photovoltaik + Module

17 bis 30 Photovoltaikmodule mit Modulleistungen von ca. 350 bis 450 Wp auf einem Einfamilienhaus kommen einer installierten Leistung zwischen 8 und 15 Kilowatt Peak (kWp) gleich.

Für Deine Unabhängigkeit solltest Du deshalb in jedem Fall überlegen, eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von mehr als 1 kWp zu installieren. Außerdem ist es ratsam, diese Anlage durch einen Stromspeicher zu ergänzen. Damit kann die Anlage Überschussstrom speichern und ihn zu Zeiten nutzen, in denen die Sonnenenergie nicht ausreicht.

Registriert, oder?

Bei den meisten Anbietern von Mini PV-Anlagen hat sich die Einspeiseleistung von 600 W etabliert. Eine tatsächliche Leistungsgrenze existiert aber offiziell nicht.

Sicher ist, Du darfst auf Deinem Balkon oder anderen Orten selbst tätig werden, um Deine (kleine) Stecker-Solaranlage zu montieren. Das bedeutet, selbst ans Stromnetz anschließen und anmelden ist kein Problem. Für die Anmeldung gibt es ein Formular, das Du fast immer auf den Seiten Deines Netzbetreibers findest.

Bei bis zu 800 W Einspeiseleistung ist die Selbstanmeldung möglich.

Ab 800 W brauchst Du den Fachmann.

Das ergibt aber auch Sinn, zumal es zu Deinem Schutz ist und Du insbesondere bei großen Photovoltaikanlagen mit mehreren kWh Einspeiseleistung eine gewissenhafte Planung inklusive aller wichtigen Punkte brauchst.

 

 

 

 

 

 

 

BNetzA

Die Anmeldung von kleinen Stecker-Solaranlagen ist derzeit (Dez. 2023) zwar verpflichtend, aber anders als beim Netzbetreiber brauchst Du an dieser Stelle keine Elektrofachkraft.

  • Registriere Dich als Anlagenbetreiber
  • Registriere Dich als registrierter Anlagenbetreiber

Tipp: Google nach Erklärvideos bei youtube, Stichwort Anleitung zur Registrierung als Anlagenbetreiber

Webseite Bundesnetzagentur

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Registriert, oder?

Bei den meisten Anbietern von Mini PV-Anlagen hat sich die Einspeiseleistung von 600 W etabliert. Eine tatsächliche Leistungsgrenze existiert aber offiziell nicht.

Sicher ist, Du darfst auf Deinem Balkon oder anderen Orten selbst tätig werden, um Deine (kleine) Stecker-Solaranlage zu montieren. Das bedeutet, selbst ans Stromnetz anschließen und anmelden ist kein Problem. Für die Anmeldung gibt es ein Formular, das Du fast immer auf den Seiten Deines Netzbetreibers findest.

Bei bis zu 800 W Einspeiseleistung ist die Selbstanmeldung möglich.

Ab 800 W brauchst Du den Fachmann.

Das ergibt aber auch Sinn, zumal es zu Deinem Schutz ist und Du insbesondere bei großen Photovoltaikanlagen mit mehreren kWh Einspeiseleistung eine gewissenhafte Planung inklusive aller wichtigen Punkte brauchst.

 

 

 

 

 

 

 

 

BNetzA

Die Anmeldung von kleinen Stecker-Solaranlagen ist derzeit (Dez. 2023) zwar verpflichtend, aber anders als beim Netzbetreiber brauchst Du an dieser Stelle  keine Elektrofachkraft.

  • Registriere Dich als Anlagenbetreiber
  • Registriere Dich als registrierter Anlagenbetreiber

Tipp: Google nach Erklärvideos bei youtube, Stichwort Anleitung zur Registrierung als Anlagenbetreiber

Webseite Bundesnetzagentur

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Disziplin, Respekt, Fairness, sowie Zuverlässigkeit sind wesentliche Bestandteile unserer aktiv gelebten Werte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 kWh Strom?

  • ca.1 Stunde lang die Haare föhnen
  • ca. 50 Stunden lang an einem Laptop arbeiten
  • ca. 7 Stunden den Fernseher laufen lassen
  • ca.15 Hemden bügeln
  • ca. 1 Waschgang mit der Waschmaschine
  • ca. 90 Stunden mit einer Energiesparlampe lesen
  • bei einem Energiebedarf von 15 kWh pro 100 km mit einem Elektroauto ca. 6,5 Kilometer weit fahren 

Was Recht ist

Die Anschaffung von Solaranlagen für den Balkon oder das Dach soll deutlich einfacher und populärer werden. Warum?

Weil in Deutschland nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 215 Gigawatt installierte Leistung Photovoltaik bis 2030 und im Jahr 2035 dann sogar 309 Gigawatt – hälftig von Dächern und Freiflächen erreicht werden muss.

Der jährliche Ausbau liegt derzeit bei cirka 7 Gigawatt.

Zwischenziel bis 2026: Der jährliche Ausbau soll auf 22 Gigawatt verdreifacht werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was Recht ist

Die Anschaffung von Solaranlagen für den Balkon oder das Dach soll deutlich einfacher und populärer werden. Warum?

Weil in Deutschland nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 215 Gigawatt installierte Leistung Photovoltaik bis 2030 und im Jahr 2035 dann sogar 309 Gigawatt – hälftig von Dächern und Freiflächen erreicht werden muss.

Der jährliche Ausbau liegt derzeit bei cirka 7 Gigawatt.

Zwischenziel bis 2026: Der jährliche Ausbau soll auf 22 Gigawatt verdreifacht werden.

Keine Umsatzsteuer (MwSt.)

Umsatzsteuer/„Mehrwertsteuer“ und Einkommensteuer

Seit dem 1. Januar 2023 unterliegt der Kauf von Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp und PV-Speichern keiner Umsatzsteuer (MwSt.) mehr.

• Dies bedeutet, dass die bisherige 10-kWp-Grenze in der Besteuerung von PV-Anlagen nicht mehr gilt.
• Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp werden von der Einkommensteuer vollständig befreit.

Anmeldepflicht

Für diejenigen, die Solaranlagen betreiben und den erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen, bleibt die Anmeldepflicht bei den Finanzbehörden bestehen.
Doch hier gibt es erfreuliche Neuigkeiten: Die meisten Privatpersonen, die solche Anlagen mit einer Leistung von weniger als 30 Kilowattpeak betreiben, müssen nun auf die Einnahmen aus dem Stromverkauf weder Umsatzsteuer noch Einkommensteuer zahlen. Diese steuerliche Entlastung gilt jedoch ausschließlich für diejenigen Unternehmer, die in einem Geschäftsjahr nicht mehr als 22.000 Euro erwirtschaften.

Nullsteuersatz für Deine PV-Anlage inkl. Stromspeicher

In Mehrfamilienhäusern und Gebäuden mit gemischter Nutzung gibt es eine wichtige Begrenzung:

Jede separate Wohneinheit oder Gewerbeeinheit darf eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von bis zu 15 Kilowattpeak betreiben. Die Einnahmen aus dem Verkauf des erzeugten Stroms an den Energieversorger müssen, sofern die Photovoltaikanlagen nach den Bestimmungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefördert werden, nicht mehr in der Einkommensteuererklärung angegeben und versteuert werden. Gleiches gilt für die finanziellen Vorteile, die aus dem Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms resultieren. Früher waren auch diese “Selbstentnahmen” steuerpflichtig. Doch diese Steuerpflicht entfällt nun für Anlagen mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowattpeak.

Energy Überblick

Was muss ich beachten?

 

Registrierung, aber wie?

Wie registriere ich meine Photovoltaikanlage im Marktstammdatenregister?

1. Lege  ein Benutzerkonto und einen MaStR-Zugang mit Dir als Administrator an
2. Registriere Dich als Anlagenbetreiber.
3. Registriere Deine Stromerzeugungsanlage(n)

 

Marktstammdatenregister

Das Marktstammdatenregister ist das Register für den deutschen Strom- und Gasmarkt. Es wird MaStR abgekürzt. Im MaStR sind vor allem die Stammdaten zu Strom- und Gaserzeugungsanlagen zu registrieren. Außerdem sind die Stammdaten von Marktakteuren wie Anlagenbetreibern, Netzbetreibern und Energielieferanten zu registrieren.

 

Stromzähler rücklaufgeschützt?

Herkömmlicher analoger Ferraris-Zähler? Dieser muss vor Inbetriebnahme einer PV-Anlage ausgetauscht werden.

Die nach dem Prinzip des italienischen Physikers Galileo Ferraris benannten Stromzähler, bei dem ein Elektromotor eine Aluminiumscheibe antreibt, die den Zählerstand verändert, zeigen an, wie viele Umdrehungen einer Kilowattstunde entsprechen. Der Zähler addiert den verbrauchten Strom hinzu.

Hier haben wir die Echtzeitsaldierung von Verbrauch und Erzeugung direkt auf dem Anzeigedisplay. Aber was, wenn Strom erzeugt und nicht verbraucht wird?

„Dann geht die nächste Fahrt rückwärts“, weil der Zähler zurückdreht und die Zahlen rückwärtslaufen.

Konsequenz:

Bezogener Strom minus der in das Stromnetz eingespeisten Energie = Falschausweisung

Rücklaufgeschützte Zähler

Sie verhindern, dass der selbst generierte erzeugte Strom rückwärts ins Netz fließt und als Verbrauch erscheint.

Das bedeutet, dass der Zähler nur den tatsächlichen Verbrauch aufzeichnet, während der erzeugte Strom separat erfasst wird. Sie können diese Zähler oft an einem Symbol erkennen, das darauf hinweist, dass der Rückfluss des Stroms blockiert ist.

Hinweis:

Ab 2032 werden moderne Messeinrichtungen Pflicht

Zähler mit Zweirichtungsmessung

Diese Zähler ermöglichen die Messung von Strom in zwei Richtungen, erfassen jedoch sowohl den verbrauchten Strom als auch den erzeugten Strom – getrennt. Aber anders als bei rücklaufgeschützten Zählern können sie gleichzeitig auftretende Übererzeugung und Verbräuche auf verschiedenen Phasen nicht vorher verrechnen.

Du kannst diese Zähler an einem Symbol oder einer Kennzeichnung erkennen, die auf die Fähigkeit hinweist, sowohl den Verbrauch als auch die Erzeugung zu messen, jedoch ohne vorherige Verrechnung.

 

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Photovoltaik-Projekte mit Engagement und Leidenschaft 

Habe ich den richtigen Zähler? Wie erhalte ich den richtigen Zähler?

Werde zunächst selbst aktiv und suche nach einem Aufkleber mit den oben genannten Zeichen.

Andererseits wird die Notwendigkeit eines Wechsels auch von einem Techniker des Netzbetreibers überprüft.

Die meisten “vereinfachten Anmeldeverfahren” für Stecker-Kraftwerke beinhalten übrigens bereits einen Antrag auf den Wechsel des Stromzählers, sofern nötig.

Was kostet mich das?

Da in der Regel der Messstellen-betreiber /Netzbetreiber, Eigentümer des Zählers ist, entfällt meistens die Notwendigkeit, das Gerät selbst zu finanzieren.

Klimaschutzgesetz

Generationenvertrag für das Klima

Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klimaschutzgesetz

Generationenvertrag für das Klima

Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken.

 

 

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Das Band zwischen heute und morgen

 

 

 

 

 

 

 

Kleiner Physikführerschein

Watt, die elektrische Leistung von elektrischen Geräten

Die elektrische Arbeit ist das Maß dafür, wie viel elektrische Energie in andere Energieformen umgewandelt wurde. Mit anderen Worten geht es also um den Prozess der Änderung der elektrischen Energie.

Beispiel

Ein Toaster wandelt elektrische Energie in Wärmeenergie um.

Will man wissen, wie viel Energie von dem Toaster umgewandelt wird, nutzt man den Begriff der elektrischen Arbeit (W).

Bei konstanter Leistung wandelt eine 60-Watt-Glühlampe in einer Stunde 60 Wattstunden (Wh) oder 0,06 Kilowattstunden (kWh) elektrischer Energie in Licht und Wärme um.

Die Leistung drückt die Veränderung der Energie oder Arbeit pro Zeiteinheit aus.

Ein Watt ist gleichbedeutend mit einem Joule pro Sekunde ist.

Achtung

Falls Deine Geräte ausschließlich Watt- und Kilowattangaben aufweisen, wird standardmäßig davon ausgegangen, dass die Leistung pro Stunde angegeben ist.

Die Rechnung geht auf

Wer den Verbrauch seines Elektrogerätes berechnen möchte, der braucht nicht Mathematik oder Physik studiert zu haben.

Watt x Stunden Laufzeit/1.000 = Verbrauch in kWh (Kilowattstunden)

Man multipliziert also die Leistung des Gerätes (angegeben in Watt) mit der Zeit (angegeben in Stunden) und erhält als Ergebnis den Stromverbrauch in Wattstunden (Wh). Anschließend teilt man diesen Wert durch 1.000 und erhält den Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rechnung geht auf

Wer den Verbrauch seines Elektrogerätes berechnen möchte, der braucht nicht Mathematik oder Physik studiert zu haben.

Watt x Stunden Laufzeit/1.000 = Verbrauch in kWh (Kilowattstunden)

Man multipliziert also die Leistung des Gerätes (angegeben in Watt) mit der Zeit (angegeben in Stunden) und erhält als Ergebnis den Stromverbrauch in Wattstunden (Wh). Anschließend teilt man diesen Wert durch 1.000 und erhält den Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh)

 

 

 

 

 

 

 

Wie viel verbraucht eine 60 Watt-Glühbirne, die 7 Stunden lang brennt?

60 Watt Glühbirne x 7 Stunden Betrieb = 420 Wh : 1000  = 0,420 kWh

Peak: Kommt aus dem Englischen und bedeutet Spitze.

Kilowatt Peak: Beschreibt den Spitzenwert einer Photovoltaik- Anlage

Watt Peak (Wp): Einheit für die elektrische Leistung von Solarzellen

Eine Solarzelle mit 1 Wp erzeugt durchschnittlich 1 kWh Strom pro Jahr.

(Wir erinnern uns, Kilowattstunden geben an, wie viel Strom durch das Modul erzeugt wird)

Maximale Leistung einer Photovoltaikanlage?

Mit Kilowatt-Peak (kWp) gibt man die maximale Leistung an, die die Anlage in Kilowatt (kW) erzeugen kann.

Um die Gesamtleistung einer Photovoltaikanlage in kWp zu bestimmen, multipliziert man einfach die Leistung eines einzelnen Moduls mit der Anzahl der in der Anlage verbauten Module.

1.000 Watt-Peak (Wp) entsprechen 1 Kilowatt-Peak (kWp)

1.000 Kilowatt-Peak (kWp) entsprechen 1 Megawatt-Peak (MWp)

Angenommen, Du verwendest 20 Module mit einer Nennleistung von 250 Watt-Peak (Wp) in deiner Photovoltaik-Anlage. In diesem Fall beträgt die Gesamtleistung deiner Anlage:

20 Module x 250 Wp/Modul = 5.000 Watt-Peak oder 5 Kilowatt (kWp).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maximale Leistung einer Photovoltaikanlage?

Mit Kilowatt-Peak (kWp) gibt man die maximale Leistung an, die die Anlage in Kilowatt (kW) erzeugen kann.

Um die Gesamtleistung einer Photovoltaikanlage in kWp zu bestimmen, multipliziert man einfach die Leistung eines einzelnen Moduls mit der Anzahl der in der Anlage verbauten Module.

1.000 Watt-Peak (Wp) entsprechen 1 Kilowatt-Peak (kWp)

1.000 Kilowatt-Peak (kWp) entsprechen 1 Megawatt-Peak (MWp)

Angenommen, Du verwendest 20 Module mit einer Nennleistung von 250 Watt-Peak (Wp) in deiner Photovoltaik-Anlage. In diesem Fall beträgt die Gesamtleistung deiner Anlage:

20 Module x 250 Wp/Modul = 5.000 Watt-Peak oder 5 Kilowatt (kWp).

Einheit Energy

 

Eine Gigawattstunde (GWh)

Eine Gigawattstunde (GWh) ist eine Einheit zur Messung von Energie. Sie entspricht einer Milliarde (1.000.000.000) Wattstunden oder einer Million Kilowattstunden. Diese Maßeinheit wird oft verwendet, um die erzeugte Energiemenge großer Elektrizitätswerke auszudrücken. Es handelt sich dabei um eine Größe, die die Gesamtmenge der erzeugten oder verbrauchten elektrischen Energie quantifiziert und somit eine wichtige Kennzahl im Bereich der Energieerzeugung darstellt.

Ein Gigawatt sind 1.000 Megawatt, 1 Mio. Kilowatt oder 1 Milliarde Watt.

Gigajoule (GJ): Das Joule kann auch in größeren Einheiten wie dem Gigajoule gemessen werden.

Ein Gigajoule entspricht einer Milliarde Joule.

 

Einheiten

  • Die Wattsekunde (Einheitenzeichen Ws) oder das Joule (J) werden als Maßeinheiten für elektrische Energie und Arbeit verwendet
  • Im Bereich der elektrischen Energietechnik wird jedoch häufig die größere Maßeinheit Kilowattstunde (kWh) für quantitative Angaben zum Energieumsatz genutzt.
  • Die Kilowattstunde bietet eine praktischere Größe, um den Energieverbrauch in Haushalten, Unternehmen und Elektrizitätswerken zu messen, da sie der Energiemenge entspricht, die in einer Stunde von einem Gerät mit einer Leistung von einem Kilowatt verbraucht oder erzeugt wird.
  • Megawattstunde (MWh): Eine Megawattstunde entspricht einer Million Wattstunden oder 1.000 Kilowattstunden. Diese Einheit wird oft in größeren Kontexten verwendet, wie zum Beispiel bei der Messung des Energieverbrauchs von Städten oder Industrieanlagen.
  • Eine Gigawattstunde (GWh) entspricht einer Milliarde (1.000.000.000) Wattstunden oder einer Million Kilowattstunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist bzw. es wird in 2024

“Solarpaket I” im Parlament am 16. August 2023 beraten und beschlossen, tritt Anfang 2024 in Kraft.

Mini-Solaranlagen auf Balkonen und Fassaden dürfen künftig eine höhere Leistung haben –
Ab 2024 sollen bis zu 800 Watt Wirkungsleistung für eine vereinfachte Anmeldung möglich sein.

„Eines oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere… Die installierte Leistung bezieht sich hier, wie insgesamt bei Solaranlagen im EEG, auf die Modulleistung.

Balkonkraftwerke 2024

Freie Fahrt
Mit einer kleinen Photovoltaikanlage am Balkon oder an der Hauswand.

Abbau bürokratischer Hürden

Anmeldung entfällt bzw. soll auf wenige Daten beschränkt werden.

Steckersolargeräte sind in die Liste der nach § 20 Abs. 2 WEG privilegierten baulichen Veränderungen aufgenommen

Im Mietrecht in § 554 Abs. 1 BGB (Aufzählung der baulichen Maßnahmen, auf deren Gestattung Mieter einen Anspruch haben), entsprechend ergänzt.

Wird in die Elektroinstallation eingegriffen, weil für den Betrieb der Anlage eine neue Steckdose gesetzt oder der Stromzähler getauscht werden muss, ist immer eine Zustimmung des Vermieters erforderlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

Achtung

Wir versuchen, alle Informationen nach bestem Wissen und Gewissen zusammenzustellen. Wir können aber keine Gewähr für die inhaltliche Darstellung rechtlicher Voraussetzungen übernehmen. Diese Informationen sollen ein Leitfaden für Dich sein, der Dir einen ersten Überblick verschafft.
Außerdem ist unser Recht recht schnelllebig, deshalb könnte es Neuerungen geben, die bisher nicht aktualisiert sind.

Es ist/es war einmal

Für Solarstrom vom Balkon gilt eine gesetzlich vorgeschriebene Einspeise-Limitierung von maximal 600 Watt / Gem. Norm VDE-AR-N 4105 bislang 600 Voltampere.

Balkonkraft-werke 2023

Meldepflichten im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur sowie beim Verteilnetzbetreiber.

Kein genereller Anspruch auf den Betrieb eines Balkonkraftwerks von Eigentümern und Mietern

Vor der Anschaffung solltest Du unbedingt das Gespräch mit Deinem Vermieter suchen und bestenfalls eine schriftliche Genehmigung einholen.

Schon gecheckt?
1. Was sagt der Mietvertrag?
2. Sind Solarmodule an Fassaden oder Balkonen gestattet oder bedürfen sie der Zustimmung?
4. Gibt es Bedingungen?

z.B. Installation durch einen Fachbetrieb oder einen Tragfähigkeitsnachweis des Balkons

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist/es war einmal

Für Solarstrom vom Balkon gilt eine gesetzlich vorgeschriebene Einspeise-Limitierung von maximal 600 Watt / Gem. Norm VDE-AR-N 4105 bislang 600 Voltampere.

Balkonkraftwerke 2023

Meldepflichten im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur sowie beim Verteilnetzbetreiber.

Kein genereller Anspruch auf den Betrieb eines Balkonkraftwerks von Eigentümern und Mietern

Vor der Anschaffung solltest Du unbedingt das Gespräch mit Deinem Vermieter suchen und bestenfalls eine schriftliche Genehmigung einholen.

Schon gecheckt?
1. Was sagt der Mietvertrag?
2. Sind Solarmodule an Fassaden oder Balkonen gestattet oder bedürfen sie der Zustimmung?
4. Gibt es Bedingungen?

z.B. Installation durch einen Fachbetrieb oder einen Tragfähigkeitsnachweis des Balkons

 

 

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